Frau

Willkommen auf der Homepage der Praxis für Physiotherapie Jens Baumhöfener in Bielefeld!

Schön, dass Sie sich für unsere Praxis interessieren und auf unseren Internetseiten vorbeischauen. Wir hoffen, dass wir Ihnen hier einen informativen Einblick in die Praxis für Physiotherapie Jens Baumhöfener geben können.

Für Rückfragen zu unseren Angeboten bzw. weiteren Informationen über unsere Praxis stehen wir Ihnen selbstverständlich gern per E-Mail oder telefonisch zur Verfügung.

Gesundheit ist nicht Alles. Aber das Fundament des Übrigen.


Wir möchten Ihnen genau das bieten, was für Ihre individuelle Vorsorge und Genesung notwendig und sinnvoll ist.

Wir freuen uns darauf, Sie persönlich kennen zu lernen!
Ihr Team der Praxis für Physiotherapie Jens Baumhöfener
Praxis für Physiotherapie
Jens Baumhöfener

Hauptstr. 70a
33647 Bielefeld

Telefon: (0521) 43 10 26
Telefax: (0521) 41 29 50

info@physio-baumhoefener.de

Termine nach Vereinbarung

Leistungen

Berufsgruppe
  • Physiotherapeut/in / Krankengymnast/in
Zulassungserweiterungen / Schwerpunkte
  • Bobath
  • Manuelle Lymphdrainage (MLD)
  • Manuelle Therapie nach Maitland
  • PNF
Praxisausstattung / Anwendungen der Physik. Therapie
  • Bone-Bindegewebsmassage (BGM)
  • Elektrotherapie
  • Fango / Naturmoor
  • Heißluftgerät / Heiße Rolle
  • Kältetherapie (Eis)
Zusätzliche Leistungen / Anwendungen
  • Skoliosetherapie nach Schroth
  • Atemtherapie (ATG)
  • Fußreflexzonentherapie (FRZT)
  • Hausbesuche
  • klassische Massagetherapie (KMT)
  • Massagen
  • Nervenmobilisation
Sonderleistungen
  • behindertengerechter Zugang
  • behindertengerechte Einrichtung
  • ergonomische Arbeitsplatzberatung
Sprachen
  • Englisch

Wir sind Mitglied bei

Physio Deutschland
Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) e.V.

Deutzer Freiheit 72-74
50679 Köln
Tel. 0221/98 10 27-0
www.physio-deutschland.de

Gesundheitsnachrichten

Babybauch und Rückenschmerz
Keine Angst vor Bewegung – und was sonst noch hilft

Nach langem Warten endlich Gewissheit: Ein Baby ist unterwegs! Die Freude ist riesig, doch mit dem Babybauch wachsen die Herausforderungen: Neben Erschöpfung oder Übelkeit zählen Rückenschmerzen für viele Frauen zu den häufigsten, wenn auch meist harmlosen Begleitern der Vorfreude. Bewegung hilft – aber worauf sollte man jetzt achten? „Unbedingt weiterhin den gewohnten Sport machen, solange es guttut“, rät Hebamme Gunda Wolter. Gemeinsam mit der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. erklärt sie, warum Rückenschmerzen in der Schwangerschaft häufig sind, warum sich werdende Mütter nicht zu sehr schonen sollten und welche Empfehlungen aus ihrer langjährigen Erfahrung Erleichterung bringen.

Schmerzen im unteren Rücken – kaum eine werdende Mutter bleibt davon verschont, besonders im zweiten oder dritten Trimester, wenn der Babybauch wächst und der Alltag zunehmend beschwerlicher wird. „Das ist völlig normal“, sagt Hebamme Gunda Wolter. „Der Körper leistet in der Schwangerschaft Erstaunliches, und Rückenschmerzen gehören einfach dazu.“ Doch was steckt dahinter?

Vorbereitung auf die Geburt – und Schutz vor Überlastung

Mit dem Beginn der Schwangerschaft sorgen Hormone wie Relaxin dafür, dass Bänder, Sehnen und Knorpel weicher werden, um das Becken auf die Geburt vorzubereiten. Das macht die Wirbelsäule instabiler und kann Schmerzen auslösen. Mit dem wachsenden Bauch verlagert sich zudem der Körperschwerpunkt nach vorne. Viele Schwangere nehmen unbewusst ein Hohlkreuz ein, was die Rückenmuskulatur stark beansprucht. Auch das zusätzliche Gewicht durch Kind, Plazenta und Fruchtwasser sowie das Auseinanderweichen der Bauchmuskeln (Rektusdiastase) spielen eine Rolle. Stress und Schlafmangel können Verspannungen verstärken. Das Positive: Die zunehmende Krümmung der Wirbelsäule hat evolutionär auch einen Schutzeffekt. Sie ermöglicht Schwangeren, das zusätzliche Gewicht besser auszubalancieren und schützt so vor dauerhaften Schäden.

Keine Angst vor Bewegung

„Bewegung ist das A und O – aber die richtige!“, betont Wolter. Wer vor der Schwangerschaft regelmäßig Sport getrieben hat, darf damit weitermachen, solange es sich gut anfühlt. Ob Joggen, Reiten, Yoga oder Sauna: Erlaubt ist, was dem Körper guttut. Viele Schwangere seien heute eher übervorsichtig, weil sie durch die vielen Vorsorgeuntersuchungen verunsichert werden. Dabei ist Bewegung eine wichtige Unterstützung für den Körper. Wolter empfiehlt vor allem Schwangerschaftsschwimmen: „Im Wasser wird das Gewicht getragen, die Gelenke werden geschont und der Rücken kann sich entspannen. Viele meiner Patientinnen schwören darauf.“ Auch sanfte Sportarten wie Yoga, Gymnastik oder Spazierengehen stärken die Muskulatur und helfen, Fehlhaltungen zu vermeiden. Jede Frau sollte dabei auf ihr eigenes Körpergefühl achten.

Was sonst noch hilft – und was die Hebamme rät

Auch Kinesio-Tapes, die von geschulten Hebammen oder Physiotherapeuten angelegt werden, können gezielt die Muskulatur entlasten und rasch Linderung verschaffen. „Das hilft in vielen Fällen besser als jedes Medikament und ist für das Baby völlig unbedenklich“, empfiehlt Wolter. Auch mit osteopathischen Behandlungen in der Schwangerschaft hat sie gute Erfahrungen gemacht, vor allem bei hartnäckigen Fällen. Die Osteopathie kann durch manuelle Techniken Blockaden lösen und das Gleichgewicht zwischen Muskeln, Bändern und Gelenken wiederherstellen. „Osteopathie kann nicht nur sanft und ganzheitlich vielfältige Beschwerden lindern, sondern auch das Becken und den Beckenboden auf die Geburt vorbereiten“, sagt Gunda Wolter. Auch Wärme – etwa durch ein Kirschkernkissen oder ein warmes Bad – lockert verspannte Muskeln und sorgt für Erleichterung. „Wer es gewohnt ist, darf auch in die Sauna gehen, solange es sich angenehm und gut anfühlt“, sagt Wolter. Entspannungstechniken wie Meditation oder progressive Muskelentspannung helfen zusätzlich, Stress abzubauen und Verspannungen vorzubeugen.

Rückenschmerzen sind nicht nur körperlich

Eines jedoch hält Gunda Wolter für besonders wichtig: Werdende Mütter sollten spätestens in der Schwangerschaft lernen, gut für sich selbst zu sorgen. „Legen Sie Pausen ein und scheuen Sie sich auch nicht, sich bei Bedarf krankschreiben zu lassen, um Stress zu reduzieren. Für Ihr Wohlbefinden und das Ihres Babys.“ Auch Verständnis und Zuhören können Wunder wirken: „Rückenschmerzen sind nicht nur körperlich. Viele Frauen fühlen sich mit ihren Beschwerden allein. Sprechen Sie mit Ihrer Hebamme, Ihrem Arzt, Ihrem Partner oder mit Freundinnen. Manchmal hilft es schon zu wissen: Das ist harmlos und geht vorbei.“

Teilnehmende gesucht für Studien zur Rückengesundheit
Teilnehmende gesucht für Studien zur Rückengesundheit

Fast alle hatten schonmal „Rücken“: Woher kommen solche Beschwerden? Wie kann man sie vermeiden? Wie behandeln? Um solche Fragen zu klären, führen Forschende Studien durch, für die sie möglichst viele und möglichst unterschiedliche Teilnehmende brauchen. Wer Lust hat, die Forschung zu unterstützen, ist herzlich eingeladen, sich bei www.mein-ruecken-und-ich.de zu registrieren. Auf dieser Plattform wird unter Leitung der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der Ruhr-Universität Bochum im St. Josef Hospital ein Panel aufgebaut, über das Forschende mögliche Teilnehmende für Online-Umfragen kontaktieren können.

Rund 1.700 Menschen haben sich schon auf der Plattform eintragen; es sollen aber noch viel mehr werden. „Wir sprechen alle ab 18 Jahren an, egal ob sie Rückenbeschwerden kennen oder nicht, egal wo sie wohnen“, sagt Prof. Dr. Tobias Schulte, der das Non-Profit-Projekt ins Leben gerufen hat. Die Registrierung erfordert ausreichende Deutschkenntnisse und eine Mailadresse. Wer mitmachen möchte, gibt seine persönlichen Daten ein, die selbstverständlich pseudonymisiert und datenschutzkonform gespeichert werden.

Echte Versorgungsforschung

Forschende, die eine Umfrage machen möchten, können die Datenbank dann nach verschiedenen Kriterien filtern und mögliche Ansprechpersonen direkt per Mail einladen, an einer passenden Umfrage teilzunehmen. „Das ermöglicht es uns, echte Versorgungsforschung zu betreiben und mit großen Kohorten zu arbeiten“, erklärt Tobias Schulte. Registrierte Personen können jeweils bei einer Einladung entscheiden, ob sie an der entsprechenden Studie teilnehmen oder auch nicht.

Kooperationspartner
Beteiligt sind unter anderen Prof. Dr. Sigrid Elsenbruch und Prof. Dr. Monika Hasenbring von der Abteilung Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Petra Platen vom Lehrstuhl Sportmedizin und Sporternährung der Ruhr-Universität Bochum und Prof. Dr. Nina Timmesfeld von der Abteilung für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie der Ruhr-Universität Bochum. Unterstützt wird das Projekt zudem von Prof. Dr. Meinald Thielsch von der Arbeits- und Umweltpsychologie der Bergischen Universität Wuppertal und vom Rheumazentrum Ruhrgebiet.

TI-Anbindung im Heilmittelbereich
Verbände fordern Verschiebung der Anbindungspflicht

Laut § 360 Absatz 8 SGB V ist für Heilmittelerbringer eine Anschlussfrist an die Telematikinfrastruktur (TI) zum 1. Januar 2026 vorgesehen. Führende maßgebliche Berufsverbände – der Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten – IFK e.V., der Deutsche Bundesverband für Logopädie e.V., der Deutsche Bundesverband für akademische Sprachtherapie und Logopädie, der Deutsche Verband Ergotherapie sowie der Bundesverband für Podologie e.V. – halten diesen Zeitplan aus verschiedenen Gründen für nicht sinnvoll und fordern das Bundesgesundheitsministerium auf, die TI-Anschlussfrist für Heilmittelerbringer zu verschieben.

Mit der elektronischen Verordnung, die zum 1. Januar 2027 verpflichtend vorgesehen ist, erhoffen sich die Heilmittelerbringer einen spürbaren Mehrwert für ihre Arbeit und damit einhergehend eine deutliche Bürokratieentlastung. Derzeit steht aber zu befürchten, dass die elektronische Heilmittelverordnung (eVO) dann noch nicht zur Verfügung stehen wird. Den agierenden Verbänden ist es deshalb unverständlich, dass Heilmittelerbringer sich bereits zum 1. Januar 2026 an die Telematikinfrastruktur anschließen müssen, obwohl unklar ist, wann die eVO letztlich eingeführt wird. 

Die derzeit und auch Anfang 2026 verfügbaren TI-Anwendungen, wie KIM und TIM, bieten Heilmittelerbringern aktuell keinen spürbaren Nutzen im Praxisalltag, der einen verpflichtenden Anschluss an die TI rechtfertigen könnte. Vielmehr entstehen Aufwand und Kosten bei gleichzeitig geringem Nutzen. 

Zusätzliche Probleme erschweren den TI-Anschluss: Erst seit Mitte 2024 können vereinzelt Angehörige der Logopädie, der Ergotherapie sowie der Podologie den elektronischen Heilberufsausweises (eHBA) beantragen, der für den Anschluss an die TI zwingend erforderlich ist. Flächendeckend ist dies erst seit April 2025 möglich.

Zum aktuellen Zeitpunkt läuft die Beantragung bei den zur Bestätigung vorgesehenen Stellen nicht problemlos. Zudem fehlen in einigen Heilmittelbereichen die Finanzierungsvereinbarungen mit dem GKV-Spitzenverband und zwischen den Parteien besteht keine Einigung über die notwendige Erstattung der Kosten für die mobilen Konnektoren.

Dies alles birgt nach Einschätzung der Verbände die Gefahr, dass die TI insgesamt im Heilmittelbereich eine niedrige Akzeptanz erfährt und der zukünftige Nutzen sowie der damit verbundene Bürokratieabbau in den Hintergrund geraten.

Die gelingende Einführung der TI verlangt von allen Berufsangehörigen Veränderungsbereitschaft und Motivation. Beides ist im Heilmittelbereich durchaus vorhanden. Schlüsselanwendungen wie die elektronische Heilmittelverordnung können dazu beitragen, für Heilmittelerbringer einen spürbaren Mehrwert durch die Anbindung an die Telematikinfrastruktur in der täglichen Arbeit zu generieren. Die TI bietet großes Potential für eine zielgerichtete Patientenversorgung. Die Kommunikation zwischen Leistungserbringern kann deutlich vereinfacht werden. Ein Mehrwert liegt auch darin, durch sinnvolle Anwendungen Bürokratie spürbar abzubauen. Um diese Potenziale zu nutzen, muss der TI-Anschluss jedoch mit sinnvollen, praxisnahen Anwendungen verbunden sein. Digitale Prozesse dürfen nicht bloß analoge Vorgänge imitieren, sondern müssen neu gedacht, optimiert und an den tatsächlichen Bedarf angepasst werden, um den größtmöglichen Nutzen für Patienten und Leistungserbringer zu bringen.

Mit einer Verschiebung der Frist hin zu einem Zeitpunkt, an dem die TI-Anbindung einen spürbaren Mehrwert bringt und die technischen Prozesse definiert sind, bietet sich die Chance, die Arbeitsabläufe in den Heilmittelpraxen zu erleichtern und die TI zu einer innovativen Erfahrung zu machen. Diese Chance sollte unbedingt genutzt werden. Heilmittelerbringern, die sich schon jetzt freiwillig an die TI anschließen wollen, werden diese Möglichkeit selbstverständlich weiterhin nutzen können. Damit steht einem freiwilligen Anschluss schon jetzt und in Zukunft nichts im Weg.  

Gute Einstellung: So radeln Sie rückenfreundlich
Neue Fahrrad-Broschüre gibt praktische Tipps

Der Arbeitstag beginnt – statt im Stau zu stehen oder in einer vollen Bahn zu sitzen, motiviert das laue Frühlingswetter dazu, in die Pedale zu treten. Regelmäßiges Fahrradfahren hält Körper und Geist fit und gesund, schont die Umwelt und kann Rückenschmerzen vorbeugen – besonders dann, wenn das Rad optimal eingestellt ist. Wie das geht, zeigt eine neue Broschüre der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. Der Verein berät seit 30 Jahren zur Rückengesundheit und zeichnet ergonomische Produkte nach Prüfung durch eine Fachkommission mit dem AGR-Gütesiegel aus, darunter Fahrradzubehör wie Sättel, Griffe und Pedale. Als offizieller Partner unterstützt die AGR die deutschlandweite Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“. Sie liefert von Mai bis August Ansporn, an der frischen Luft aktiv zu werden.

Aktuell machen rund 22 Prozent der Berufstätigen ihren Arbeitsweg mit dem Fahrrad zur Fitness-Strecke, so eine Umfrage des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Dafür gibt es viele gute Gründe: Regelmäßig Radfahren macht Spaß, spart Zeit und Geld, schont die Umwelt, tut Körper und Psyche gut und bringt ganz nebenbei Bewegung in den Alltag. Um noch mehr Menschen dafür zu begeistern, motiviert die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ seit 2004 jedes Jahr Beschäftigte dazu, an mindestens 20 Tagen zwischen Mai und August den Arbeitsweg im Sattel zu meistern. Für gesammelte Kilometer gibt es neben Gesundheitsvorteilen die Chance auf zahlreiche Gewinne.

Radfahren ist ideal – auch bei Rückenschmerzen

Bei Rückenbeschwerden scheuen viele Menschen die Bewegung – dabei ist gerade dann körperliche Aktivität wichtig für die Heilung. „Wer rastet, der rostet – das gilt besonders für die Rückengesundheit“, betont Ulrich Kuhnt, Bewegungspädagoge und Vorsitzender des Direktoriums des Bundesverbandes deutscher Rückenschulen (BdR) e. V. „Rund 90 Prozent aller Rückenschmerzen sind muskulär bedingt und klingen mit der richtigen Bewegung oft schnell wieder ab“, erklärt der Experte. Radfahren ist der ideale Sport für Menschen mit Vorerkrankungen des Rückens: Ohne Stoßbelastungen werden auch die kleinen Muskeln um die Wirbelkörper herum gestärkt und so die gesamte Wirbelsäule stabilisiert. Die kreisende Bewegung der Beine versorgt die Gelenkknorpel in Knie und Hüfte mit Flüssigkeit. Doch nicht nur der Bewegungsapparat profitiert von der kräftigenden Bewegung – auch der Stoffwechsel wird angekurbelt und das Immunsystem gestärkt. Damit die sanfte Bewegung ein schmerzfreies Vergnügen bleibt, sollten Radfahrer bei der Einstellung einiges beachten.

Rückenfreundliches Fahrvergnügen – neue AGR-Broschüre zeigt, wie's geht

Radfahren schont die Gelenke – doch spätestens, wenn Knie- und Rückenschmerzen, verspannte Schultern oder taube Hände auftreten, sollten Radfahrer überprüfen, ob das Rad zum eigenen Körperbau passt. Die neue AGR-Broschüre „Rückenfreundliches Radfahren“ erklärt einfach und kompakt, wie Beschwerden vorgebeugt werden können:

  • Ergonomisches Dreieck: Radfahrer sollten darauf achten, dass Sattel, Lenker und Pedale aufeinander abgestimmt sind. Die Sattelhöhe ist optimal, wenn das Bein am tiefsten Punkt der Pedale leicht gebeugt, aber nicht durchgestreckt ist. Das spart Beinkraft und verhindert verspannte Rückenmuskeln und schmerzende Knie.
  • Flexibler Sattel: Ein gepolsterter, waagerecht ausgerichteter Sattel verhindert Fehlhaltungen und Taubheitsgefühle. „Schon minimale Anpassungen der Neigung haben oft eine große Wirkung“, sagt Kuhnt. „Der Sattel sollte bestenfalls auch flexibel sein, Erschütterungen abfangen und die natürliche Beckenbewegung zulassen – das aktiviert die Rückenmuskeln während der Fahrt.“
  • Bequemer Lenker: Ein leicht erhöhter, gebogener Lenker mit ergonomischen Griffen sorgt dafür, dass die Handgelenke bis zum Ellenbogen eine gerade Linie bilden und der Druck gleichmäßig verteilt wird. So bleibt der Nacken entspannt und die Hände schlafen nicht ein.
Einstellen leicht gemacht

Radfahrer sollten die Einstellung ihres Fahrrads regelmäßig überprüfen, um Beschwerden vorzubeugen. Im Fachhandel können moderne Scannersysteme die optimale Sitzposition ermitteln. Zu Hause helfen einfache Schritt-für-Schritt-Anleitungen und fertige Sets, die Schablonen und Messwerkzeuge enthalten, bei der individuellen Anpassung. Tipps zu AGR-zertifizierten Fahrrad-Einstellhilfen gibt es unter www.agr-ev.de/fahrrad.

Die AGR-Broschüre „Rückenfreundliches Radfahren“ kann unter www.agr-ev.de/fahrradbooklet kostenlos heruntergeladen werden.

18.06.2025 DGA | Quelle: Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V.

Apotheken-Notdienst

Anschrift
Notdienstzeiten
Stapenhorststr. 34
33615 Bielefeld
Tel: 0521/4 00 73 70
vom 30.06. - 09:00 Uhr
bis 01.07. - 09:00 Uhr
Waagestraße 5
33729 Bielefeld
Tel: 0521/98 87 33 73
vom 30.06. - 09:00 Uhr
bis 01.07. - 09:00 Uhr
Kahlertstraße 102
33330 Gütersloh
Tel: 05241/9 30 50
vom 30.06. - 09:00 Uhr
bis 01.07. - 09:00 Uhr
Treppenstraße 2-4
33647 Bielefeld
Tel: 0521/44 43 56
vom 01.07. - 09:00 Uhr
bis 02.07. - 09:00 Uhr

Kontakt

Praxis für Physiotherapie Jens Baumhöfener
Hauptstr. 70a
33647 Bielefeld

Telefon: 0521/43 10 26
Fax: 0521/41 29 50
E-Mail: info@physio-baumhoefener.de

Unsere Praxis ist behindertengerecht eingerichtet. Parkmöglichkeiten gibt es direkt vor unserem Haus.

Sie möchten gerne einen Termin vereinbaren?
Rufen Sie uns einfach an oder nutzen Sie direkt unser Kontaktformular.
Alle Felder mit einem * müssen ausgefüllt werden.


Captcha - nicht lesbar? Klicken Sie auf das Bild
Captcha - grafischer Zugangscode

Datenschutz­erklärung

I. Allgemeine Informationen


Kontaktdaten des Verantwortlichen
Physiotherapie Jens Baumhöfener
Hauptstr. 70a
33647 Bielefeld
Telefon: 0521/43 10 26
Fax: 0521/41 29 50
E-Mail: info@physio-baumhoefener.de

II. Konkrete Informationen zur Erhebung von personenbezogenen Daten


  1. Besuch der Webseite

    1. Zweck der Datenerhebung und -verarbeitung

      Bei jedem Zugriff eines Nutzers auf eine Seite unseres Angebots und bei jedem Aufruf einer auf der Internetpräsenz hinterlegten Datei werden Zugriffsdaten über diesen Vorgang in einer Protokolldatei gespeichert. Jeder Datensatz besteht aus:

      (1) der Seite, von der aus die Datei angefordert wurde,
      (2) dem Namen der Datei,
      (3) dem Datum und Uhrzeit der Anforderung,
      (4) der übertragenen Datenmenge,
      (5) dem Zugriffsstatus (Datei übertragen, Datei nicht gefunden etc.),
      (6) einer Beschreibung des Typs des verwendeten Betriebssystems und Webbrowsers,
      (7) der Client IP-Adresse.

      Die Client-IP-Adresse wird zum Zweck der Übermittlung der angeforderten Daten verwendet; sie wird nach Wegfall des technischen Erfordernisses durch Löschung des letzten Ziffernblocks (Ipv4) oder des letzten Oktetts (Ipv6) anonymisiert.

    2. Dauer der Speicherung

      Die Daten werden bei jedem Zugriff eines Nutzers auf eine Seite unseres Angebots und bei jedem Aufruf unserer Internetpräsenz gespeichert und werden gelöscht, sobald sie für den Zweck der Erhebung nicht mehr erforderlich sind, was der Fall ist, wenn der Besucher unsere Webseite verlässt.

    3. Rechtsgrundlage

      Die vorübergehende Speicherung der vorgenannten Daten erfolgt auf der Rechtsgrundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. f EU-Datenschutzgrundverordnung (im Folgenden „DSGVO“). Das berechtigte Interesse liegt in der Zurverfügungstellung unserer Webseite.

    4. Widerspruchs- und Beseitigungsmöglichkeit

      Der Betroffene kann der Verarbeitung widersprechen.

  2. Vertragsdurchführung

    1. Zweck der Datenerhebung und -verarbeitung

      Name, Anschrift(en), Bankverbindung, E-Mail-Adresse, Telefon- oder Telefaxnummer, Client-IPAdresse im Zeitpunkt der Abgabe einer Vertragserklärung werden allein zum Zweck der Vertragsbegründung oder -durchführung erhoben, gespeichert und verarbeitet, was insbesondere die Abrechnung und die Abwicklung des Vertrags umfasst.

      Die personenbezogenen Daten werden an Dritte nur weitergegeben, wenn dies zum Zweck der Vertragsdurchführung erforderlich ist, etwa bei der Beauftragung eines Versandunternehmens oder der Inanspruchnahme eines Zahlungsdienstleistungsunternehmens.

    2. Dauer der Speicherung

      Die Löschung der Daten erfolgt, sobald diese für die Zwecke, für die sie erhoben oder in sonstiger Weise verarbeitet wurden, nicht mehr erforderlich sind. Diese Frist beträgt fünf Jahre für personenbezogene Daten die § 147 AO unterfallen und zehn Jahre für personenbezogene Daten, die § 257 HGB unterfallen. Die Fristen beginnen mit Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Daten erhoben wurden.

    3. Rechtsgrundlage

      Die Speicherung der vorgenannten Daten erfolgt auf der Rechtsgrundlage Art. 6 Abs. 1 lit. b sowie lit. c DSGVO.

    4. Widerspruchs- und Beseitigungsmöglichkeit

      Da es hier gesetzlich normierte Aufbewahrungsfristen gibt und die Daten zur Vertragsdurchführung gespeichert und verarbeitet bleiben müssen, ist ein Widerspruch oder eine Löschung nicht möglich.

  3. E-Mail-, Telefax- oder Telefon-Kontakt

    1. Zweck der Datenerhebung und -verwendung

      Ein Nutzer kann per E-Mail (auch per Kontaktformular), Telefax oder Telefon mit uns Kontakt aufnehmen. Wir speichern die uns damit übermittelten und vom Betroffenen angegebenen Daten zur Bearbeitung der Anfrage. Diese Daten sind Namen, Anschrift, E-Mail-Adresse, Telefon- und/oder Faxnummer, Datum und Uhrzeit der Anfrage und die Beschreibung des Anliegens, gegebenenfalls Vertragsdaten, wenn die Anfrage im Rahmen einer Vertragsaufnahme oder -abwicklung erfolgt. Die Daten werden nicht an Dritte weitergeben. Sie dienen der Bearbeitung der Kontaktanfrage des Betroffenen.

    2. Dauer der Speicherung

      Sobald die Daten zur Erreichung des Zwecks nicht mehr notwendig sind, werden sie gelöscht, was der Fall ist, wenn sich die Konversation abschließend erledigt hat und der Sachverhalt geklärt ist und keine vertraglichen oder steuerrechtlichen Aufbewahrungsfristen entgegenstehen. Diese Frist beträgt fünf Jahre für personenbezogene Daten die § 147 AO unterfallen und zehn Jahre für personenbezogene Daten, die § 257 HGB unterfallen. Die Fristen beginnen mit Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Daten erhoben wurden.

    3. Rechtsgrundlage

      Die Speicherung der vorgenannten Daten erfolgt auf der Rechtsgrundlage Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO nur nach vorheriger Einwilligung im Rahmen der Anfrage, nach Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO im Rahmen einer Vertragsanbahnung oder -erfüllung oder nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Das berechtigte Interesse des Verantwortlichen besteht darin, die Kontaktanfrage bearbeiten zu können und Missbrauch der Kontaktanfrage verhindern zu können. Durch einen jederzeit möglichen Widerruf der Einwilligung wird nicht die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung der personenbezogenen Daten berührt.

    4. Widerspruchs- und Beseitigungsmöglichkeit

      Der Betroffene hat jederzeit die Möglichkeit, die von ihm gegebene Einwilligung zur Datenverarbeitung zu widerrufen und der Speicherung zu widersprechen. Dann werden die zu dem Vorgang gespeicherten Daten gelöscht. Sollte ein Vertrag geschlossen worden sein, gilt oben unter Ziffer II.2.Gesagtes.

  4. Cookies

    a) Zweck der Datenverarbeitung
    Um den Besuch unserer Webseite technisch zu ermöglichen, übertragen wir sogenannte Cookies an das Endgerät des Betroffenen. Cookies sind kleine Textdateien, durch die das Endgerät des Betroffenen identifiziert werden kann, indem in der Regel der Name der Domain, von der die Cookie-Daten gesendet wurden, Informationen über das Alter des Cookies und ein alphanumerisches Identifizierungszeichen erfasst werden. Indem das Cookie auf dem verwendeten Endgerät – ohne Eingriff in das Betriebssystem – gespeichert wird, wird es wieder erkannt und ermöglicht uns eventuelle Voreinstellungen sofort verfügbar zu machen. Wir nutzen diese Informationen, um unsere Webseite und die angebotenen Leistungen auf Ihre Bedürfnisse anzupassen und den Aufruf unserer Webseite zu beschleunigen.

    Die personenbezogenen Daten werden an Drittanbieter zur Analyse der Nutzung unserer Webseite weitergegeben, soweit dies für die Zwecke der Analyse erforderlich ist. Soweit die Cookies zum Zweck des Trackings eingesetzt werden, informieren wir hierüber gesondert in dieser Datenschutzerklärung.

    b) Dauer der Speicherung
    Die Speicherdauer der verschiedenen Cookies variiert, beträgt aber längstens zwei Jahre. Sie werden auf Ihrem lokalen Endgerät gespeichert, nicht auf unserem Server, weshalb die tatsächliche Löschdauer davon abhängt, wie Ihre Browsersoftware konfiguriert ist. Wie Sie von uns gesetzte Cookies anlassbezogenen oder automatisch löschen können, entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung Ihrer Browsersoftware.

    c) Rechtsgrundlage
    Unbedingt erforderliche Cookies basieren auf der Rechtsgrundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO, um den Besuch unserer Webseite zu ermöglichen; insbesondere sind einige Funktionen auf unserer Webseite ohne Cookies nicht nutzbar, da der Benutzer und seine bereits vorgenommenen Einstellungen anderenfalls beim Seitenwechsel nicht erkannt werden würde, Spracheinstellungen verloren gingen und Suchen nicht ausgeführt werden könnten.

    Der Einsatz von nicht erforderlichen Cookies (etwa Marketing- Statistik- oder Third Party- Cookies) erfolgt auf Basis einer Einwilligung, die mittels des Cookie-Banners auf unserer Webseite erteilt wurde und auf der Rechtsgrundlage des Art. 6 Abs. 1 lit a. DSGVO beruht sowie für die Datenübermittlung in Drittländer auf Art. 49 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO.

    d) Verhinderungsmöglichkeit
    Der Betroffene kann die Verwendung von Cookies im genutzten Endgerät blockieren oder diese nach dem Einsatz löschen. Unter Umständen sind dann allerdings einzelne Funktionen unseres Angebots nicht nutzbar. Wie Cookies blockiert und bereits gespeicherte Cookies gelöscht werden können, ist der Anleitung der Browser-Software zu entnehmen.

  5. Google Maps

    a) Zweck der Datenverarbeitung
    Wir nutzen den Kartendienst Google Maps von Google (Google Ireland Limited, Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland, Tochtergesellschaft der Google LLC, 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA).
    Bei dem Aufruf des Kartendienstes durch den Klick auf „Karte Aktivieren“ speichert der Webserver von Google automatisch Ihre IP-Adresse, Standortdaten, eine Beschreibung des Typs des verwendeten Betriebssystems, Webbrowsers und Endgeräts, Datum und Uhrzeit der abgerufenen Seiten sowie die Seite, von der aus die Datei angefordert wurde. Die Daten dienen dazu den Kartendienst auf unserer Seite zur Verfügung zu stellen.
    Für die Einzelheiten verweisen wir auf die Datenschutzbestimmungen von Google unter der nachstehenden Internetadresse https://policies.google.com/privacy

    b) Dauer der Speicherung
    Diese Zugriffsdaten werden von uns nicht ausgewertet und spätestens sieben Tagen nach Ende Ihres Seitenbesuchs automatisch überschrieben. Google speichert die Daten nach eigenen Angaben für 6 – 24 Monate.

    c) Rechtsgrundlage
    Die Verarbeitung erfolgt auf der Rechtsgrundlage Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO nur nach vorheriger Einwilligung.

    d) Verhinderungsmöglichkeit
    Der Betroffene kann die Verwendung von Cookies im genutzten Endgerät blockieren oder diese nach dem Einsatz löschen. Unter Umständen ist dann allerdings das Kartenmaterial unserer Webseite nicht nutzbar. Wie Cookies blockiert und bereits gespeicherte Cookies gelöscht werden können, ist der Anleitung der Browser-Softwarezu entnehmen.

  6. YouTube unter Einsatz eines 2-Klick-Plugins

    a) Zweck der Datenverarbeitung
    Wir nutzen die YouTube-Einbettungsfunktion zur Anzeige und Wiedergabe von Videos des Anbieters „YouTube“, der YouTube LLC, 901 Cherry Ave, San Bruno, CA 94066, USA, die vertreten wird durch Google (Google Ireland Limited, Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland, Tochtergesellschaft der Google LLC, 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA).

    Bei dem Aufruf einer mit einem YouTube-Video versehenen Seite, wird zunächst nur ein auf unserem Server abgelegtes Standbild angezeigt. Sobald der Nutzer dieses Bild anklickt, wird – ähnlich wie eine Verlinkung - eine Verbindung zu den Servern von YouTube hergestellt, die dem persönlichen Profil des Nutzers zugeordnet wird und die besuchten Seiten der Webseite mitteilt, wenn er mit seinem YouTube-Account eingeloggt ist. Die Verknüpfung kann verhindert werden, indem vor dem Anklicken ein Logout aus dem Youtube-Account erfolgt.

    Unter https://adssettings.google.com/authenticated finden Sie eine Opt-Out Funktion.
    Unter den nachstehenden Internetadressen erhalten Sie weitere Informationen über die Datenschutzbestimmungen von YouTube und Google
    https://policies.google.com/technologies/ads?hl=de
    https://policies.google.com/privacy

    b) Dauer der Speicherung
    Informationen zum Datenschutz sowie zur Speicherung der personenbezogenen Daten bei „YouTube“ finden sich in der Datenschutzerklärung des Anbieters unter https://www.google.de/intl/de/policies/privacy.

    c) Rechtsgrundlage
    Die Verarbeitung erfolgt auf der Rechtsgrundlage Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO nur nach vorheriger Einwilligung.

    d) Verhinderungsmöglichkeit
    Der Betroffene kann die Verwendung von Cookies im genutzten Endgerät blockieren oder diese nach dem Einsatz löschen. Unter Umständen sind dann allerdings einzelne Funktionen des Angebots nicht nutzbar. Wie Cookies blockiert und bereits gespeicherte Cookies gelöscht werden können, ist der Anleitung der Browser-Software zu entnehmen.

III. Rechte des Betroffenen

Sofern „personenbezogene Daten“ vom Nutzer auf unserer Webseite verarbeitet werden, so hat die betroffene Person (Betroffener) folgende Rechte gegenüber dem Verantwortlichen gemäß DSGVO.

  1. Recht auf Auskunft nach Art. 15 DSGVO

    Der Betroffene hat das Recht auf folgende Informationen:

    1. die Verarbeitungszwecke;
    2. die Kategorien personenbezogener Daten, die verarbeitet werden;
    3. die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die personenbezogenen Daten offengelegt worden sind oder noch offengelegt werden, insbesondere bei Empfängern in Drittländern oder bei internationalen Organisationen;
    4. falls möglich die geplante Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden, oder, falls dies nicht möglich ist, die Kriterien für die Festlegung dieser Dauer;
    5. das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der sie betreffenden personenbezogenen Daten oder auf Einschränkung der Verarbeitung durch den Verantwortlichen oder eines Widerspruchsrechts gegen diese Verarbeitung;
    6. das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde;
    7. wenn die personenbezogenen Daten nicht bei der betroffenen Person erhoben werden, alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten;
    8. das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gemäß Art. 22 Abs. 1 und 4 DSGVO und – zumindest in diesen Fällen – aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für die betroffene Person.
    9. werden personenbezogene Daten an ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt, so hat die betroffene Person das Recht, über die geeigneten Garantien gemäß Art. 46 DSGVO im Zusammenhang mit der Übermittlung unterrichtet zu werden.
      Wir stellen dem Betroffenen eine Kopie der personenbezogenen Daten, die Gegenstand der Verarbeitung sind, zur Verfügung. Für alle weiteren Kopien, die die betroffene Person beantragt, kann der Verantwortliche ein angemessenes Entgelt auf der Grundlage der Verwaltungskosten verlangen.

  2. Recht auf Berichtigung nach Art. 16 DSGVO

    Die betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen unverzüglich die Berichtigung sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten zu verlangen. Unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung hat die betroffene Person das Recht, die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten – auch mittels einer ergänzenden Erklärung – zu verlangen.

  3. Recht auf Löschung nach Art.17 DSGVO

    Der Betroffene hat das Recht, von dem Verantwortlichen zu verlangen, dass ihn betreffende personenbezogene Daten unverzüglich gelöscht werden, und der Verantwortliche ist verpflichtet, personenbezogene Daten unverzüglich zu löschen, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft:
    1. die personenbezogenen Daten sind für die Zwecke, für die sie erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig;
    2. die betroffene Person widerruft ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a oder Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO stützte, und es fehlt an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung;
    3. die betroffene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 1 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor, oder die betroffene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 2 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein;
    4. die personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet;
    5. die Löschung der personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erforderlich, dem der Verantwortliche unterliegt;
    6. die personenbezogenen Daten wurden in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gemäß Art. 8 Abs. 1 DSGVO erhoben.

  4. Recht auf Einschränkung der Verarbeitung nach Art. 18 DSGVO

    Die betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der folgenden Voraussetzungen gegeben ist:
    1. die Richtigkeit der personenbezogenen Daten von der betroffenen Person bestritten wird, und zwar für eine Dauer, die es dem Verantwortlichen ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen,
    2. die Verarbeitung unrechtmäßig ist und die betroffene Person die Löschung der personenbezogenen Daten ablehnt und stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten verlangt;
    3. der Verantwortliche die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger benötigt, die betroffene Person sie jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigt, oder
    4. die betroffene Person Widerspruch gegen die Verarbeitung gemäß Art. 21 Abs. 1 DSGVO eingelegt hat, solange noch nicht feststeht, ob die berechtigten Gründe des Verantwortlichen gegenüber denen der betroffenen Person überwiegen.

  5. Recht auf Unterrichtung nach Art. 19 DSGVO

    Hat der Betroffene gegenüber dem Verantwortlichen hinsichtlich seiner personenbezogenen Daten eine Berichtigung nach Art. 16 DSGVO, eine Löschung Art. 17 Abs. 1 DSGVO oder eine Einschränkung der Verarbeitung nach Art. 18 DSGVO geltend gemacht, und hat der Verantwortliche alle Empfänger, gegenüber denen die personenbezogenen Daten des Betroffenen offengelegt wurden, über das Verlangen des Betroffenen informiert (soweit dies nicht unmöglich oder mit unverhältnismäßigen Aufwand verbunden war), so hat der Betroffene das Recht, vom Verantwortlichen über die Empfänger informiert zu werden.

  6. Recht auf Datenübertragbarkeit Art. 20 DSGVO

    Der Betroffene hat das Recht, die ihn betreffenden personenbezogenen Daten, die er einem Verantwortlichen bereitgestellt hat, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten, und er hat das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch uns zu übermitteln, sofern

    1. die Verarbeitung auf einer Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a oder Art. 9 Abs. 2 lit. a oder auf einem Vertrag gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO beruht und
    2. die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt. Rechte und Freiheiten anderer Personen dürfen dadurch nicht beeinträchtigen werden. Bei der Ausübung des Rechts auf Datenübertragbarkeit gemäß Absatz 1 hat der Betroffene das Recht, zu erwirken, dass die personenbezogenen Daten direkt von uns einem anderen Verantwortlichen übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist. Die Ausübung des Rechts auf Datenübertragbarkeit lässt das Recht auf Löschung nach Art. 17 DSGVO unberührt. Das Recht auf Datenübertragbarkeit gilt nicht für eine Verarbeitung, die für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem Verantwortlichen übertragen wurde.

  7. Recht auf Widerspruch nach Art. 21 DSGVO

    Der Betroffene hat das Recht, aus Gründen, die sich aus seiner besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung ihn betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 lit. e oder f DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling.
    Wir verarbeiten die personenbezogenen Daten nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
    Werden personenbezogene Daten verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben, so hat der Betroffene das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung ihn betreffender personenbezogener Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht. Widerspricht der Betroffene der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so werden die personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeitet. Eine vom Betroffenen erteilte Einwilligung kann dieser jederzeit widerrufen. Die bis zu diesem Zeitpunkt erfolgte Erhebung und Verarbeitung bleibt jedoch dadurch rechtmäßig.

  8. Automatisierte Entscheidungen im Einzelfall inkl. Profiling nach Art. 22 DSGVO

    Der Betroffene hat das Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung – einschließlich Profiling – beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die ihm gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt. Dies gilt nicht, wenn die Entscheidung

    1. für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen dem Betroffenen und uns erforderlich ist,
    2. aufgrund von Rechtsvorschriften der Union oder der Mitgliedstaaten, denen wir unterliegen, zulässig ist und diese Rechtsvorschriften angemessene Maßnahmen zur Wahrung der Rechte und Freiheiten sowie der berechtigten Interessen des Betroffenen enthalten oder
    3. mit ausdrücklicher Einwilligung des Betroffenen erfolgt.
      Diese Entscheidungen dürfen nicht auf besonderen Kategorien personenbezogener Daten nach Art. 9 Abs. 1 DSGVO beruhen, sofern nicht Art. 9 Abs. 2 lit. a oder g DSGVO gilt und angemessene Maßnahmen zum Schutz der Rechte und Freiheiten sowie der berechtigten Interessen der betroffenen Person getroffen wurden.
      In den unter Ziffern a) und c) genannten Fällen treffen wir angemessene Maßnahmen, um die Rechte und Freiheiten sowie die berechtigten Interessen des Betroffenen zu wahren, wozu mindestens das Recht auf Erwirkung des Eingreifens einer Person auf unserer Seite, auf Darlegung des eigenen Standpunkts und auf Anfechtung der Entscheidung gehört.

  9. Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde nach Art. 77 DSGVO

    Jeder Betroffene hat unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat seines Aufenthaltsorts, seines Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes, wenn der Betroffene der Ansicht ist, dass die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen diese Verordnung verstößt.
    Die Aufsichtsbehörde, bei der die Beschwerde eingereicht wurde, unterrichtet den Beschwerdeführer über den Stand und die Ergebnisse der Beschwerde einschließlich der Möglichkeit eines gerichtlichen Rechtsbehelfs nach Art. 78 DSGVO.

  10. Recht auf wirksamen gerichtlichen Rechtsbehelf nach Art. 79 DSGVO

    Jeder Betroffene hat unbeschadet eines verfügbaren verwaltungsrechtlichen oder außergerichtlichen Rechtsbehelfs einschließlich des Rechts auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde gemäß Art. 77 DSGVO das Recht auf einen wirksamen gerichtlichen Rechtsbehelf, wenn er der Ansicht ist, dass die ihm aufgrund dieser Verordnung zustehenden Rechte infolge einer nicht im Einklang mit dieser Verordnung stehenden Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten verletzt wurden.
    Für Klagen gegen uns der gegen einen Auftragsverarbeiter sind die Gerichte des Mitgliedstaats zuständig, in dem wir oder der Auftragsverarbeiter eine Niederlassung haben. Wahlweise können solche Klagen auch bei den Gerichten des Mitgliedstaats erhoben werden, in dem der Betroffene seinen Aufenthaltsort hat, es sei denn, es handelt sich bei uns oder dem Auftragsverarbeiter um eine Behörde eines Mitgliedstaats, die in Ausübung ihrer hoheitlichen Befugnisse tätig geworden ist


Datenschutz­erklärung bereitgestellt durch:
franz.de
Anwaltskanzlei für Medien, IT & Werbung

Sie suchen einen externen Datenschutzbeauftragten?
Unser Spezialist und Partner:


Protectra GmbH, Ihr Datenschutzbeauftragter in Düsseldorf



Angaben gemäß des Digitale-Dienste-Gesetzes

Anschrift:
Physiotherapie Jens Baumhöfener
Hauptstr. 70a
33647 Bielefeld

Leitung: Jens Baumhöfener


Telefon: 0521/43 10 26
Fax: 0521/41 29 50
E-Mail: info@physio-baumhoefener.de

Berufsbezeichnung: Physiotherapeut verliehen in der Bundesrepublik Deutschland

Bildnachweis:
© pololia – stock.adobe.com

Aufsichtsbehörde:
Gesundheitsamt Bielefeld
Nikolaus-Dürkopp-Str. 5-9
33602 Bielefeld
https://www.bielefeld.de/de/rv/ds_stadtverwaltung/gvla/

Verantwortlicher i.S.d. § 18 Abs. 2 MStV:
Jens Baumhöfener, c/o Physiotherapie Jens Baumhöfener, Hauptstr. 70a, 33647 Bielefeld

Information nach dem Verbraucherstreit­beilegungsgesetz (VSBG):
Wir sind nicht bereit und nicht verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle im Sinne des Verbraucherstreit­beilegungsgesetzes teilzunehmen.
Unsere E-Mail-Adresse lautet: info@physio-baumhoefener.de

Erstellung und Betreuung der Homepage:

DGA Medien GmbH

DGA Medien GmbH
Egonstraße 6 · 45896 Gelsenkirchen
info@dga-medien.de
www.dga-medien.de

Homepages für Zahnärzte, Ärzte, Physiotherapeuten,
Ergotherapeuten und Logopäden

Impressum bereitgestellt durch:
franz.de
Anwaltskanzlei für Medien, IT & Werbung

Sie suchen einen externen Datenschutzbeauftragten?
Unser Spezialist und Partner:


Protectra GmbH, Ihr Datenschutzbeauftragter in Düsseldorf